EXTEN. Mehr als 20 Tonnen Obernkirchner Sandstein veredeln seit Kurzem den Eingang der Heimatstube Exten. Rund zwei Monate dauerten die Bauerarbeiten, jetzt ist das neue überdachte Plateau statt der bisherigen Böschung fertiggestellt.

Heimatstube-Vorsitzender Horst Vöge (l.), Kassierer Sven WArtenberg und Ursula Brinkmann freuen sich über den beineahe fertiggestellten Eingangsbereich. Foto: jak
Autor: Jakob Gokl Stv. Chefredakteur

Direkt daneben führt ein rollstuhlgerechter Weg hoch zur Heimatstube, der Optik wegen wurde sogar die Straße aufgerissen und auch dort das zum Eingangsbereich passende Kopfsteinpflaster verlegt, erklärt Vöge. „Da gab es zwar ein paar Sprüche, wieso wir die gute Straße aufreißen, aber jetzt ist es gut gelungen.“
Zwar sind die schweren Arbeiten jetzt abgeschlossen, ein paar Details fehlen aber noch. So soll unter das Dach noch ein Tisch samt zwei Bänke kommen, und in die Beete sollen Blumen und möglicherweise erneut Säuleneichen gepflanzt werden. Etwa zwei Jahre habe die Vorplanung gedauert, verrät Heimatstuben-Vorsitzender Vöge, rund zwei Monate die anschließenden Bauarbeiten durch die Firma Püngel Gartenbau. Gekostet hat alles 50 000 Euro.